In Deutschland gibt es etwa 20 Millionen Menschen, die unter einer Pollenallergie leiden und jedes Jahr werden es mehr. Auch haben sie Jahr für Jahr unter unterschiedlich starken Symptomen zu leiden. Laut Experten ist im aktuellen Jahr mit einer extremen Pollenbelastung zu rechnen. Grund hierfür ist die lange Frostperiode, durch die Haselnuss, Birke und Erle fast gleichzeitig blühen.
Die durch den Blütenstaub hervorgerufenen Augen- und Nasensymptome schränken allein schon die Sehkraft, Konzentration und Aufmerksamkeit ein. Hinzu kommt, dass sich die Betroffenen oft unter latenter Müdigkeit leiden. Ein plötzlicher Niesanfall hinter dem Steuer kann schließlich zu einem kurzfristigen Kontrollverlust über das Auto führen, wodurch das Unfallrisiko steigt. Um diese Gefahr zu verringern, sollten Allergiker beim Autofahren unbedingt einige Vorkehrungen treffen.
Schon einfachste Methoden helfen, sich vor Pollen im Fahrzeug zu schützen. So sollten Fenster und Türen geschlossen gehalten und während der Fahrt die Klimaanlage eingeschalten werden. Vor allem bei Fahrten im frühen und späten Berufsverkehr sollten die Maßnahmen eingehalten werden, da zu diesen Zeiten der Pollenflug am intensivsten ist.
Letzte Aktualisierung am 07.04.2010.